Ganzheitlich begleiten – körperlich, seelisch und emotional
Yoga ist weit mehr als Bewegung: Es verbindet Atem, Körper und Geist – achtsam, sanft und individuell. Viele Patienten erleben durch Yoga Erleichterung im Alltag, neue Energie und innere Stabilität. Und: Die Wirksamkeit ist mittlerweile gut erforscht.
Was sagen Studien?
Wissenschaftliche Untersuchungen bestätigen die positiven Effekte:
Mehr Lebensqualität:
Eine Meta-Analyse von 34 Studien (2018–2023) zeigt, dass Yoga das allgemeine Wohlbefinden während und nach der Krebstherapie spürbar verbessert.
Weniger Fatigue (Erschöpfung):
Yoga reduziert Müdigkeit und stärkt die körperliche Leistungsfähigkeit – besonders wichtig während oder nach der Chemo- oder Strahlentherapie.
Besser schlafen, ruhiger atmen:
Studien berichten von besserem Schlaf, weniger Stress und einer ausgeglicheneren Stimmung.
Geringere Entzündungswerte:
Untersuchungen zeigen, dass regelmäßiges Yoga sogar entzündliche Prozesse im Körper messbar senken kann.
Was erwartet dich im Yogaunterricht?
Ja – in fast allen Krankheitsphasen. Ob direkt nach der Diagnose, während der Therapie oder in der Nachsorge: Yoga kann dich begleiten, stärken und dir helfen, wieder in Verbindung mit deinem Körper zu kommen. Sprich vorher mit deinem Arzt oder deiner Ärztin – besonders, wenn du dich in einer aktiven Therapie befindest.
Fazit
Yoga bietet eine wertvolle Unterstützung im Umgang mit Krebs – nicht nur für den Körper, sondern auch für das seelische Gleichgewicht. Es schenkt Ruhe, Kraft und neue Zuversicht auf dem Weg der Heilung.
Wichtiger Hinweis